Nun mal ein Thema, was Arashi und mich schon seit seinem Einzug begleitet.
Als ich Arashi übernahm, hatte er eine Ohrenentzündung. Erst mal nicht tragisch, Antibiotika für 14 Tage und gut ist.... dachte ich.
Leider ist es nun doch ein bisschen mehr.
Nach 4 Antibiotikabehandlungen, 1 Hyposensibilisierung gegen Hausstaub und Pollen, 2 Ohrenspülungen, besserte sein Ohr sich leider nicht.
Also liess ich am 13. ein MRT machen.
Befund: Arashis Hohlraum im Knochen hinter dem Ohr ist doppelt so gross wie normal und enthält Flüssigkeit. Dann hat Arashi neben dem Gehörgang eine Geschwulst, wo je nach Befund bei der OP noch Gewebe eingeschickt wird. Vielleicht ist es auch nur ein Abzess.
Jedenfalls bekommt Arashi jetzt eine grosse OP die nicht ganz ohne ist.
Der Gehörgang wird abgetragen und neu verlegt. Dann kann gleich die Geschwulst entfernt werden. Denn diese engt den Gehörgang ein.
Desweiteren wird die Höhle eröffnet, die Flüssigkeit abgelassen, gespült, der zerfressene Knochen abgetragen und alles wieder verschlossen. Die OP geht mindestens 2 Stunden. Ist also nicht ohne, wie ihr seht.
Dafür besteht die grosse Hoffnung, das es dann sich hat mit seiner chronischen Entzündung.
Was passieren kann, ist, das Arashi ein paar Wochen postoperativ sein Auge nicht richtig schliessen kann. Das ist wohl aber nicht weiter schlimm, denn dafür gibt es dann Augentropfen. Und das ganze normalisiert sich wieder.
Was passieren kann, es bildet sich eine Fistel vom alten Gehörgang zum neuen. Kommt aber wohl sehr selten vor.
Wenn ich überlege, was ich schon alles in Arashi investiert habe, ist die OP natürlich jetzt sehr grenzwertig was meine finanziellen Mittel betrifft. Aber, es gibt ganz liebe Menschen, die gerade für Arashi Geld zusammen sammeln mit ihren arbeiten. Ich kann diesen lieben Menschen gar nicht genug danken, denn ich bin finanziell sehr erschöpft.
Ach ja, hören wird Arashi auf dem linken Ohr dann nichts mehr, aber das ist ja auch jetzt schon der Fall.
Die Radiologin sagte, das die chronische Entzündung schon seit Jahren bestehen muss, sonst wäre die Bulla ( so heisst der Hohlraum im Knochen hinter dem Ohr) nicht schon doppelt so gross. Wenn ich daran denke, wie viele Jahre Arashi schon Schmerzen haben muss, auch seine Zähne waren ja so schlimm entzündet, treibt es mir die Tränen in die Augen.
Ich sag immer, wenigstens die Damen sind gesund, denn denen geht es blendend.
In diesem Sinne.
Schweizer Dorfgebell
Freitag, 16. Januar 2015
Mittwoch, 3. September 2014
Shiba Live
Ja... Arashi ist ja nun schon ein Weilchen da.
Vom anfänglichen " ich kleb an deiner Seite" Hund, entwickelt sich ein " ich bin dann mal schwofen" Hund. :)
Er ist traumhaft.
Shiba durch und durch.
Seine besten Freunde sind die Schleppleine und die Flexi, denn Hr.Plüsch, ja so heisst er auch nebenbei, ist er ja auch ein Herr, hat das jagen für sich entdeckt.
Ein Herr der ein Gourmet geworden ist. Ein Herr, der weiss, dass er ein Shiba ist. Der Herr lässt sich nicht zum spielen überzeugen. Denn schliesslich ist man ein Shiba. Nur wenn ich nicht hinsehe, dann kann man auch mal kurz ein bisschen toben. Aber bitte verratet ihm nicht, dass ich euch verrate, dass der Herr auch ein Mamahündchen ist.
Ist etwas unheimlich -> auf zu Mama.
Wenn ich gehe, singt man 5 Minuten in den höchsten Tönen, egal ob mein Freund hier ist, oder nicht.
Streicheleinheiten hätte man bitte auch gerne sogar draussen. Selbst im Auto muss er mal geschimpft werden, weil man im Kofferraum sitzen muss.
Mittlerweile hat er den Jagdtrieb für sich entdeckt und wir üben fleissig. Das Kuriosum, am morgen kann man Arashi ganz toll ohne Leine laufen lassen, ab dem Nachmittag ist Fährten aufnehmen angesagt.
Maya ist ihm definitiv lieber als Emmy, denn sie ist ihm zu resolut und hibbelig. Neben Maya kann man sitzen, betteln, zusehen. Neben Emmy kann man nur schlafen und kuscheln. Aber nur, wenn Emmy auch schläft.
Er hat sich so toll entwickelt.
Und zum Abschluss noch ein paar Fotos, die dürfen natürlich nicht fehlen.
In diesem Sinne.
Hinter Gittern, der Hundeknast.
Vom anfänglichen " ich kleb an deiner Seite" Hund, entwickelt sich ein " ich bin dann mal schwofen" Hund. :)
Er ist traumhaft.
Shiba durch und durch.
Seine besten Freunde sind die Schleppleine und die Flexi, denn Hr.Plüsch, ja so heisst er auch nebenbei, ist er ja auch ein Herr, hat das jagen für sich entdeckt.
Ein Herr der ein Gourmet geworden ist. Ein Herr, der weiss, dass er ein Shiba ist. Der Herr lässt sich nicht zum spielen überzeugen. Denn schliesslich ist man ein Shiba. Nur wenn ich nicht hinsehe, dann kann man auch mal kurz ein bisschen toben. Aber bitte verratet ihm nicht, dass ich euch verrate, dass der Herr auch ein Mamahündchen ist.
Ist etwas unheimlich -> auf zu Mama.
Wenn ich gehe, singt man 5 Minuten in den höchsten Tönen, egal ob mein Freund hier ist, oder nicht.
Streicheleinheiten hätte man bitte auch gerne sogar draussen. Selbst im Auto muss er mal geschimpft werden, weil man im Kofferraum sitzen muss.
Mittlerweile hat er den Jagdtrieb für sich entdeckt und wir üben fleissig. Das Kuriosum, am morgen kann man Arashi ganz toll ohne Leine laufen lassen, ab dem Nachmittag ist Fährten aufnehmen angesagt.
Maya ist ihm definitiv lieber als Emmy, denn sie ist ihm zu resolut und hibbelig. Neben Maya kann man sitzen, betteln, zusehen. Neben Emmy kann man nur schlafen und kuscheln. Aber nur, wenn Emmy auch schläft.
Er hat sich so toll entwickelt.
Und zum Abschluss noch ein paar Fotos, die dürfen natürlich nicht fehlen.
In diesem Sinne.
Hinter Gittern, der Hundeknast.
Sonntag, 27. April 2014
Und bald kommt Arashi
Ja, in 3 Wochen ist es soweit.
Ich erfuhr vor 14 Tagen von einer sehr lieben Person (kareki), dass sie einen Pflegehund bekommt.
Wie kann es anders sein, natürlich ein Shiba.
Ich übte mich wirklich in Impulskontrolle aber es brachte einfach nichts. Also sagte ich ihr, dass ich Interesse habe. Wir suchten gemeinsam den neuen Namen aus, der wirklich sehr passend ist.
Sie hielt mich immer auf dem laufenden und macht es noch weiterhin, denn Arashi kam aus wirklich schlimmen Verhältnissen. Zuchtrüde eines Vermehrers, der wirklich nichts kennt. Die Zähne waren nur noch eine grüne stinkende Leiste von Zahnstein, sein Fell hatte verfilzte Platten drin und er stank erbärmlich.
Dafür das Arashi nichts kannte, war er sofort sehr zutraulich und freundlich, was wirklich alle erstaunte. Er wurde am ersten Abend gleich noch gebadet und man mag es kaum glauben, er genoss das Bad.
Er wurde recht schnell operiert, es mussten 10 Zähne gezogen werden. Ab dem Tag ging es schlagartig bergauf. Trotz der Zahnschmerzen, die er gehabt haben muss, ist er ein äusserst freundlicher Hund. Und nun ist er einfach mein "Blümchen- und Bienchen-Hund". Er findet alles toll, einfach alles.
Nun war ich 3 Tage bei kareki um zu schauen ob es passt. Und was soll ich schreiben? Es passt wie die Faust auf`s Auge. Die Damen akzeptieren ihn. Er darf neben ihnen sitzen und Leckerlis abfassen. Ja selbst gemeinsam an der Futtertube darf genuckelt werden. Er ist aber auch ein Charmeur. Wer kann ihm da schon widerstehen?
Am Donnerstag als ich abreiste war Arashi eigentlich schon klar, das er zu uns gehört. Er stand mit an der Tür und wollte mit. Schliesslich kam er ab dem zweiten Tag schon immer mit raus zum rauchen. Aber, da seine Impfung noch keine 21 Tage alt ist, darf er noch ein bisschen bei kareki bleiben und sie und ihre Herren Akuma und Yoma becircen.
Nun aber genug Geschreibe von mir und lieber ein paar Fotos her.
Mein Blümchen und Bienchen Arashi
Na nicht das sich Arashi auch noch das sühlen angewöhnt. Denn, ganz Shiba untypisch legte sich der Gute auch in den Schlamm und fand es toll.
In diesem Sinne!
Ich erfuhr vor 14 Tagen von einer sehr lieben Person (kareki), dass sie einen Pflegehund bekommt.
Wie kann es anders sein, natürlich ein Shiba.
Ich übte mich wirklich in Impulskontrolle aber es brachte einfach nichts. Also sagte ich ihr, dass ich Interesse habe. Wir suchten gemeinsam den neuen Namen aus, der wirklich sehr passend ist.
Sie hielt mich immer auf dem laufenden und macht es noch weiterhin, denn Arashi kam aus wirklich schlimmen Verhältnissen. Zuchtrüde eines Vermehrers, der wirklich nichts kennt. Die Zähne waren nur noch eine grüne stinkende Leiste von Zahnstein, sein Fell hatte verfilzte Platten drin und er stank erbärmlich.
Dafür das Arashi nichts kannte, war er sofort sehr zutraulich und freundlich, was wirklich alle erstaunte. Er wurde am ersten Abend gleich noch gebadet und man mag es kaum glauben, er genoss das Bad.
Er wurde recht schnell operiert, es mussten 10 Zähne gezogen werden. Ab dem Tag ging es schlagartig bergauf. Trotz der Zahnschmerzen, die er gehabt haben muss, ist er ein äusserst freundlicher Hund. Und nun ist er einfach mein "Blümchen- und Bienchen-Hund". Er findet alles toll, einfach alles.
Nun war ich 3 Tage bei kareki um zu schauen ob es passt. Und was soll ich schreiben? Es passt wie die Faust auf`s Auge. Die Damen akzeptieren ihn. Er darf neben ihnen sitzen und Leckerlis abfassen. Ja selbst gemeinsam an der Futtertube darf genuckelt werden. Er ist aber auch ein Charmeur. Wer kann ihm da schon widerstehen?
Am Donnerstag als ich abreiste war Arashi eigentlich schon klar, das er zu uns gehört. Er stand mit an der Tür und wollte mit. Schliesslich kam er ab dem zweiten Tag schon immer mit raus zum rauchen. Aber, da seine Impfung noch keine 21 Tage alt ist, darf er noch ein bisschen bei kareki bleiben und sie und ihre Herren Akuma und Yoma becircen.
Nun aber genug Geschreibe von mir und lieber ein paar Fotos her.
Mein Blümchen und Bienchen Arashi
Na nicht das sich Arashi auch noch das sühlen angewöhnt. Denn, ganz Shiba untypisch legte sich der Gute auch in den Schlamm und fand es toll.
Mit Emmy
Ein Bild was seinen Charakter am besten beschreibt.
Natürlich erhält ein Blümchen-und Bienchen- Hund auch das passende Halsband dazu. Lasst euch überraschen wenn es da ist.
In diesem Sinne!
Sonntag, 16. März 2014
Im Tal der Inkompetenz Teil 3
Eigentlich dachte ich ja, ich muss keinen weiteren Teil schreiben, aber ach, ich kann es halt doch nicht lassen.
Diesmal ist es nicht nur aus meinem "Lieblingsforum" der Aversivfreunde, nein auch von den Blau-Weissen möchte etwas dazu beitragen.
Aber fangen wir doch mal bei meinem "Lieblingsforum" an.
Gründe warum ein Schnauzengriff schon in Ordnung ist.
Tja, man mag es nicht glauben, sie werden wirklich aufgezählt um aufzuzeigen, das es doch nicht so dramatisch ist.
Einmal hätten wir das übliche, weil die Mutterhündin das mit ihren Welpen macht.
Na klar, wir sind alle Mutterhündinnen und deswegen können wir das ja auch so gut.
Nein, da wird der Hund dann als so bekloppt hingestellt, dass er natürlich weiss, was ich als Mensch von ihm will, wenn ich ihm die Schnauze zu halte.
Da kommen dann doch glatt wieder so Antworten, warum man sich nicht ein bisschen wie ein Hund verhalten soll? Ach ja.... was soll man jetzt dazu noch sagen?
Und als weiteren Grund, weil Hunde im Spiel das ja auch so machen. Was natürlich mit Fotos unterlegt wird von spielenden Hunden. Das der Schnauzengriff, wie von einigen in meinem "Lieblingsforum" beschrieben aber als positive Strafe angewendet wird und nichts, aber auch gar nichts mit dem Spiel der Hunde untereinander zu tun hat, ist egal. Die Hunde machen es, also darf man es als Mensch auch machen.
Es gibt ja wirklich einige in diesem Forum, die dann doch ein Stück weiter denken, bzw. sehr gut mit ihren Hunden umgehen, leider melden sie sich immer erst zu Wort, wenn es jemand anderes schon gemacht hat.
Dann schwenkten wir um, mit dem Hinweis, ein Hund braucht klare Grenzen und nicht "Hundi beisst Nachbars Hundi und wird dann belabert vom Herrchen" denn so sieht dann in den ihren Augen die positive Verstärkung aus, nein, es wurde auch geschrieben, was denn so schlimm sei am, am Genick zu packen und Nacken schütteln?
Ich konnte mir meinen Senf dazu natürlich nicht verkneifen und als wirklich tolle Antwort bekam ich, warum ich denn beim Nacken schütteln nun auf einmal hündisch kommuniziere?
Auf meinen Hinweis das das nichts mit Hunden zu tun hat, sondern ein Instinkt ist, der da geweckt wird, wurde ich erst mal wieder als besserwisserich und allwissend gescholten.
Nein, auch hier wurden wieder Fotos von spielenden Hunden eingestellt, denn schliesslich gehört Nacken schütteln ja in die hündische Kommunikation.
Auch auf den Hinweis von anderen Usern, das das mitnichten etwas zu tun hat, mit dem Nackenschütteln was als Strafe genutzt wird, kommt dann nur ein, " Ja, aber die Hunde machen das untereinander auch".
Mir wurde dann wieder unterstellt, ach eigentlich das übliche.......lassen wir das, es sind nur Wiederholungen und auf Dauer langweilig.
Und nun noch mein absolutes Lieblingsstatement heute bei den Weiss-Blauen, auf die Frage:
An die Profis. Gibt es beim Hund den Aggressionstrieb ?
Meine erste Antwort: in welchem Kontext? Agressionstrieb gibt es nicht.
Darauf bekam ich doch diese wirklich beeindruckende Aussage: Man sollte nur was schreiben , von dem man wircklich Ahnung hat . Den man braucht einen Hund zum Kampf nicht ausbilden , den Hunde leben in einer Hierarchie , also dem Recht des stärkeren . Und um dies festzustellen wer der Stärkere ist , werden sie sicher kein Gespräch führen und sehr oft genügt auch dieses Imponiergehabe nicht . Zig Gy : Und da bist du dir jetzt absolut sicher ? ? ? Warum raufen dann Hunde ... warum brummen Hunde ... warum werken SDH - am Ärmel ... usw . Ist das keine Aggression bzw Aggression im Hund ? ? ?
Niedlich oder?
Das war für mich heute der Brüller des Tages.
Und nett wie ich bin, schreibe ich natürlich auch noch meine Antwort hier auf und füge noch einen guten Link ein.
Aha... Hunde leben in einer Hierarchie, in der das Recht des stärkeren zählt... Wo hast du denn solche Weisheiten her? lass mich raten, du bist auch ein Alpha? Ich habe nicht geschrieben, das Hunde keine Aggressionen haben. Ich habe geschrieben, das Hunde keinen Aggressionstrieb haben.
Wir können uns natürlich gerne über die verschiedenen Aggressionsformen unterhalten.
http://hundehalternews.de/?p=829
In diesem Sinne!
Diesmal ist es nicht nur aus meinem "Lieblingsforum" der Aversivfreunde, nein auch von den Blau-Weissen möchte etwas dazu beitragen.
Aber fangen wir doch mal bei meinem "Lieblingsforum" an.
Gründe warum ein Schnauzengriff schon in Ordnung ist.
Tja, man mag es nicht glauben, sie werden wirklich aufgezählt um aufzuzeigen, das es doch nicht so dramatisch ist.
Einmal hätten wir das übliche, weil die Mutterhündin das mit ihren Welpen macht.
Na klar, wir sind alle Mutterhündinnen und deswegen können wir das ja auch so gut.
Nein, da wird der Hund dann als so bekloppt hingestellt, dass er natürlich weiss, was ich als Mensch von ihm will, wenn ich ihm die Schnauze zu halte.
Da kommen dann doch glatt wieder so Antworten, warum man sich nicht ein bisschen wie ein Hund verhalten soll? Ach ja.... was soll man jetzt dazu noch sagen?
Und als weiteren Grund, weil Hunde im Spiel das ja auch so machen. Was natürlich mit Fotos unterlegt wird von spielenden Hunden. Das der Schnauzengriff, wie von einigen in meinem "Lieblingsforum" beschrieben aber als positive Strafe angewendet wird und nichts, aber auch gar nichts mit dem Spiel der Hunde untereinander zu tun hat, ist egal. Die Hunde machen es, also darf man es als Mensch auch machen.
Es gibt ja wirklich einige in diesem Forum, die dann doch ein Stück weiter denken, bzw. sehr gut mit ihren Hunden umgehen, leider melden sie sich immer erst zu Wort, wenn es jemand anderes schon gemacht hat.
Dann schwenkten wir um, mit dem Hinweis, ein Hund braucht klare Grenzen und nicht "Hundi beisst Nachbars Hundi und wird dann belabert vom Herrchen" denn so sieht dann in den ihren Augen die positive Verstärkung aus, nein, es wurde auch geschrieben, was denn so schlimm sei am, am Genick zu packen und Nacken schütteln?
Ich konnte mir meinen Senf dazu natürlich nicht verkneifen und als wirklich tolle Antwort bekam ich, warum ich denn beim Nacken schütteln nun auf einmal hündisch kommuniziere?
Auf meinen Hinweis das das nichts mit Hunden zu tun hat, sondern ein Instinkt ist, der da geweckt wird, wurde ich erst mal wieder als besserwisserich und allwissend gescholten.
Nein, auch hier wurden wieder Fotos von spielenden Hunden eingestellt, denn schliesslich gehört Nacken schütteln ja in die hündische Kommunikation.
Auch auf den Hinweis von anderen Usern, das das mitnichten etwas zu tun hat, mit dem Nackenschütteln was als Strafe genutzt wird, kommt dann nur ein, " Ja, aber die Hunde machen das untereinander auch".
Mir wurde dann wieder unterstellt, ach eigentlich das übliche.......lassen wir das, es sind nur Wiederholungen und auf Dauer langweilig.
Und nun noch mein absolutes Lieblingsstatement heute bei den Weiss-Blauen, auf die Frage:
An die Profis. Gibt es beim Hund den Aggressionstrieb ?
Meine erste Antwort: in welchem Kontext? Agressionstrieb gibt es nicht.
Darauf bekam ich doch diese wirklich beeindruckende Aussage: Man sollte nur was schreiben , von dem man wircklich Ahnung hat . Den man braucht einen Hund zum Kampf nicht ausbilden , den Hunde leben in einer Hierarchie , also dem Recht des stärkeren . Und um dies festzustellen wer der Stärkere ist , werden sie sicher kein Gespräch führen und sehr oft genügt auch dieses Imponiergehabe nicht . Zig Gy : Und da bist du dir jetzt absolut sicher ? ? ? Warum raufen dann Hunde ... warum brummen Hunde ... warum werken SDH - am Ärmel ... usw . Ist das keine Aggression bzw Aggression im Hund ? ? ?
Niedlich oder?
Das war für mich heute der Brüller des Tages.
Und nett wie ich bin, schreibe ich natürlich auch noch meine Antwort hier auf und füge noch einen guten Link ein.
Aha... Hunde leben in einer Hierarchie, in der das Recht des stärkeren zählt... Wo hast du denn solche Weisheiten her? lass mich raten, du bist auch ein Alpha? Ich habe nicht geschrieben, das Hunde keine Aggressionen haben. Ich habe geschrieben, das Hunde keinen Aggressionstrieb haben.
Wir können uns natürlich gerne über die verschiedenen Aggressionsformen unterhalten.
http://hundehalternews.de/?p=829
In diesem Sinne!
Freitag, 21. Februar 2014
Im Tal der Inkompetenz Teil 2
oder...
die "Wahrheit" über positive Verstärkung, wie sie gerne propagiert wird.
Eine Geschichte aus diesem kleinen Forum.
Jemand stellte einen Link ein über positive Verstärkung.
In diesem Link stand,
Ich zitiere: "
Die rein positive Verstärkung bedeutet ja nichts anderes, als dass wir abwarten, bis der Hund etwas macht, was er soll und dann dafür eine Belohnung erhält. Jetzt stellen wir uns einfach mal vor, sie spazieren mit Ihrem Hund und er schnuppert an etwas, was entfernt wie eine Wurst aussieht. Und in der Wurst glitzert es – sieht irgendwie wie Rasierklingen oder Schrauben aus. So. Jetzt können Sie hoffen, dass der Hund die Wurst nicht frisst, dann können sie ihn loben. Nicht „Nein“ rufen – das wäre ja eine Strafe. Um Gottes Willen – nur nicht strafen. Viel Glück. Für alle, die jetzt aufschreien: „Ja, so extreme Beispiele muss man ja nicht heranziehen“ sei gesagt: Doch. Denn „ausschließlich positive Verstärkung“ ist ebenso extrem."
http://www.bestehunde.de/positive-verstaerkung.html
Ich habe ja überlegt, ob ich zitieren soll, oder lieber es mit meinen eignen Worten wiedergeben soll. Denn diesen Link hier anzuhängen, nun ja... entspricht nicht meiner Meinung.
Aber, da ich doch Wert darauf lege, das ihr es lest was dort jemand geschrieben hat, lieber doch so.
Die ersten Stimmen kamen, wie toll doch der Artikel ist und wie wahr, tja, und dann schrieb ich das der Schreiberling das beste Beispiel dafür ist, dass er sich mit dem Thema positive Verstärkung nicht richtig auseinandergesetzt hat. Das positive Verstärkung eben nicht nur "heitidei" heisst, sondern das auch bei der Erziehungsmethode dem Hund Grenzen aufgezeigt werden, die Frage ist nur wie.
Ui, na da hatte ich ja was los getreten. Alle sagen "hü" und ich tanze aus der Reihe, wie konnte ich nur.
Mir wurde dann natürlich sofort ein Beispiel von einer Freundin eines User gebracht, deren Trainer über positive Verstärkung arbeitet, sie ein Problem damit hat, das der Hund Angst in der Stadt hat und der Trainer darauf hin riet, einfach nicht mehr in die Stadt zu gehen.
Merkt ihr was? Der Trainer trainiert garantiert nicht nach positiver Verstärkung.
Desweiteren mit dem Hinweis, das jemand der sagt dass er nur über positive Verstärkung arbeitet, lügt.
Man rutschte in das Thema " Angsthund" ab und wies daraufhin, das man einen Hund der Angst hat, nicht loben soll, sondern ignorieren soll. Denn schliesslich würde man ja die Angst verstärken.
Man fing an sich zu widersprechen auf Nachfrage, das man natürlich einen unsicheren Hund nun doch loben darf, besser sogar noch, man nimmt ihn aus der Situation und geht es anders an.
Spricht ja auch nichts dagegen, wenn das Wörtchen "Wenn" nicht wäre.
Man brachte dann als erstes ein Beispiel von einem Hund, der Angst hat über Gullys zu gehen, also wird der Hund auf den Gully gestellt, oder einfach rüber gezogen, denn so nimmt man ihm die Angst. Auf meine Frage, warum denn nicht kleinschrittig trainiert wird, kam nur, das ginge nicht und so lernt er es am besten. Kleinschrittig trainieren wäre überzogen.
Traurig oder?
Zwischendurch kamen wir immer mal wieder zum Thema positive Verstärkung, wo mir dann schon unterstellt wurde, ich würde alle anderen als unfähig hinstellen. Ja, so ist es, wenn man keine Argumente mehr hat und um sich "schlagen" muss. Der Mensch in all seinen Facetten.
Ich erklärte immer wieder mehrfach, was mich an dem Artikel störte, nein, es kam nicht an.Statt dessen wurden nun faszinierende Situationen erstellt, die dem Worst Case Szenario schon sehr nah kam, wo ich dann aufschreiben durfte, wie ich die angehen würde.
Ich schrieb mir also die Finger wund, wie ich trainieren würde, nein darum ging es nicht. Man wollte hören, was ich in genau diesen Situationen mache. Ich wies daraufhin, das man doch vorher trainiert, doch es wurde vollkommen ignoriert.
Es kamen dann so süsse Beispiele, ich bin am saugen, Hund knabbert am Kabel, was mache ich?
Ich schrieb also, ich gebe dem Hund das Signal "Aus". Beachtet er es, wird er gelobt, beachtet er es nicht, muss ich weiter trainieren und ihm in diesem Augenblick eine Alternative zum Kabel geben. dann wurde mir ausgerechnet, das dass ja mindestens 5 Sekunden dauere und viel zu gefährlich wäre. Einfacher wäre doch, noch etwas hinterher zu schmeissen. Ich erwähnte so nebenbei, dass ich doch tatsächlich, wenn ich Neuankömmlinge hier habe, Leckerlis in der Tasche habe und Spielzeug hier auch rumliegt, da es keine Ressource hier ist.
Irgendwann wurde es echt albern, man schrieb sich Situationen zusammen, die in ihren Augen nicht über positive Verstärkung funktionieren, ich antwortete. Mache ich ja gerne, wenn ich es schaffe, wenigstens einen Leser zu erreichen.
Wirklich so lustige Sachen, ich nehme meinen Hund an die Leine, wenn er das Tauschgeschäft noch nicht richtig beherrscht... Antwort: damit schränke ich meinen Hund ein, und man mag es lieber wenn der Hund frei läuft. Mal ein kleines Intermezzo an lustigen Antworten die ich bekam.
Irgendwann driftete es wieder ab, zum Thema Angsthund.
Ich kam mit dem Beispiel Zeigen und benennen, das es sich doch sehr gut macht. Was dann natürlich sofort diskreditiert wurde, mit der Begründung, damit mache man sich zum Deppen und sehe dunkelrot. Man würde sich zu Tode clickern und den Hund stressen.
Was sagt uns das? Da hat jemand nun wirklich keine Ahnung, aber Hauptsache man kann sich aufregen.
Ich bekam sogar als Antwort man will keine Konditionierungsmaschine an der Leine führen, die ohne Bestärker nicht funktioniert.
Ich würde ja sagen : " Setzen 6!"
Es kamen dann noch Posts, wo ich wirklich nur noch dachte, "Der arme Hund". Ein Angsthund wird einfach in die Situationen geworfen, als sei es das normalste der Welt, so hat er gelernt das es nichts schlimmes ist.
Die Hinweise, das das für den Hund unglaublichen Stress ist, wurde einfach mal ignoriert. Nein, da muss der Hund durch, so lernt er es am besten.
Ach, ich bleibe dann doch lieber bei meiner Methode und helfe meinen Hunden in Situationen wo sie unsicher sind, trainiere mit ihnen kleinschrittig, stärke sie in angstauslösenden Situationen und helfe ihnen.
Was lernen wir aus dem ganzen?
Es gibt immer noch Menschen, die das Individuum Hund nicht erkennen und sich nicht mit ihm auseinandersetzen. Denn schliesslich ist es ja so einfach, sich nicht auf den Hund einzulassen und alles nach Schema abzureissen.
Memo an mich: Ich liebe meine konditionierten Clickermaschinen.
In diesem Sinne!
die "Wahrheit" über positive Verstärkung, wie sie gerne propagiert wird.
Eine Geschichte aus diesem kleinen Forum.
Jemand stellte einen Link ein über positive Verstärkung.
In diesem Link stand,
Ich zitiere: "
Die rein positive Verstärkung bedeutet ja nichts anderes, als dass wir abwarten, bis der Hund etwas macht, was er soll und dann dafür eine Belohnung erhält. Jetzt stellen wir uns einfach mal vor, sie spazieren mit Ihrem Hund und er schnuppert an etwas, was entfernt wie eine Wurst aussieht. Und in der Wurst glitzert es – sieht irgendwie wie Rasierklingen oder Schrauben aus. So. Jetzt können Sie hoffen, dass der Hund die Wurst nicht frisst, dann können sie ihn loben. Nicht „Nein“ rufen – das wäre ja eine Strafe. Um Gottes Willen – nur nicht strafen. Viel Glück. Für alle, die jetzt aufschreien: „Ja, so extreme Beispiele muss man ja nicht heranziehen“ sei gesagt: Doch. Denn „ausschließlich positive Verstärkung“ ist ebenso extrem."
http://www.bestehunde.de/positive-verstaerkung.html
Ich habe ja überlegt, ob ich zitieren soll, oder lieber es mit meinen eignen Worten wiedergeben soll. Denn diesen Link hier anzuhängen, nun ja... entspricht nicht meiner Meinung.
Aber, da ich doch Wert darauf lege, das ihr es lest was dort jemand geschrieben hat, lieber doch so.
Die ersten Stimmen kamen, wie toll doch der Artikel ist und wie wahr, tja, und dann schrieb ich das der Schreiberling das beste Beispiel dafür ist, dass er sich mit dem Thema positive Verstärkung nicht richtig auseinandergesetzt hat. Das positive Verstärkung eben nicht nur "heitidei" heisst, sondern das auch bei der Erziehungsmethode dem Hund Grenzen aufgezeigt werden, die Frage ist nur wie.
Ui, na da hatte ich ja was los getreten. Alle sagen "hü" und ich tanze aus der Reihe, wie konnte ich nur.
Mir wurde dann natürlich sofort ein Beispiel von einer Freundin eines User gebracht, deren Trainer über positive Verstärkung arbeitet, sie ein Problem damit hat, das der Hund Angst in der Stadt hat und der Trainer darauf hin riet, einfach nicht mehr in die Stadt zu gehen.
Merkt ihr was? Der Trainer trainiert garantiert nicht nach positiver Verstärkung.
Desweiteren mit dem Hinweis, das jemand der sagt dass er nur über positive Verstärkung arbeitet, lügt.
Man rutschte in das Thema " Angsthund" ab und wies daraufhin, das man einen Hund der Angst hat, nicht loben soll, sondern ignorieren soll. Denn schliesslich würde man ja die Angst verstärken.
Man fing an sich zu widersprechen auf Nachfrage, das man natürlich einen unsicheren Hund nun doch loben darf, besser sogar noch, man nimmt ihn aus der Situation und geht es anders an.
Spricht ja auch nichts dagegen, wenn das Wörtchen "Wenn" nicht wäre.
Man brachte dann als erstes ein Beispiel von einem Hund, der Angst hat über Gullys zu gehen, also wird der Hund auf den Gully gestellt, oder einfach rüber gezogen, denn so nimmt man ihm die Angst. Auf meine Frage, warum denn nicht kleinschrittig trainiert wird, kam nur, das ginge nicht und so lernt er es am besten. Kleinschrittig trainieren wäre überzogen.
Traurig oder?
Zwischendurch kamen wir immer mal wieder zum Thema positive Verstärkung, wo mir dann schon unterstellt wurde, ich würde alle anderen als unfähig hinstellen. Ja, so ist es, wenn man keine Argumente mehr hat und um sich "schlagen" muss. Der Mensch in all seinen Facetten.
Ich erklärte immer wieder mehrfach, was mich an dem Artikel störte, nein, es kam nicht an.Statt dessen wurden nun faszinierende Situationen erstellt, die dem Worst Case Szenario schon sehr nah kam, wo ich dann aufschreiben durfte, wie ich die angehen würde.
Ich schrieb mir also die Finger wund, wie ich trainieren würde, nein darum ging es nicht. Man wollte hören, was ich in genau diesen Situationen mache. Ich wies daraufhin, das man doch vorher trainiert, doch es wurde vollkommen ignoriert.
Es kamen dann so süsse Beispiele, ich bin am saugen, Hund knabbert am Kabel, was mache ich?
Ich schrieb also, ich gebe dem Hund das Signal "Aus". Beachtet er es, wird er gelobt, beachtet er es nicht, muss ich weiter trainieren und ihm in diesem Augenblick eine Alternative zum Kabel geben. dann wurde mir ausgerechnet, das dass ja mindestens 5 Sekunden dauere und viel zu gefährlich wäre. Einfacher wäre doch, noch etwas hinterher zu schmeissen. Ich erwähnte so nebenbei, dass ich doch tatsächlich, wenn ich Neuankömmlinge hier habe, Leckerlis in der Tasche habe und Spielzeug hier auch rumliegt, da es keine Ressource hier ist.
Irgendwann wurde es echt albern, man schrieb sich Situationen zusammen, die in ihren Augen nicht über positive Verstärkung funktionieren, ich antwortete. Mache ich ja gerne, wenn ich es schaffe, wenigstens einen Leser zu erreichen.
Wirklich so lustige Sachen, ich nehme meinen Hund an die Leine, wenn er das Tauschgeschäft noch nicht richtig beherrscht... Antwort: damit schränke ich meinen Hund ein, und man mag es lieber wenn der Hund frei läuft. Mal ein kleines Intermezzo an lustigen Antworten die ich bekam.
Irgendwann driftete es wieder ab, zum Thema Angsthund.
Ich kam mit dem Beispiel Zeigen und benennen, das es sich doch sehr gut macht. Was dann natürlich sofort diskreditiert wurde, mit der Begründung, damit mache man sich zum Deppen und sehe dunkelrot. Man würde sich zu Tode clickern und den Hund stressen.
Was sagt uns das? Da hat jemand nun wirklich keine Ahnung, aber Hauptsache man kann sich aufregen.
Ich bekam sogar als Antwort man will keine Konditionierungsmaschine an der Leine führen, die ohne Bestärker nicht funktioniert.
Ich würde ja sagen : " Setzen 6!"
Es kamen dann noch Posts, wo ich wirklich nur noch dachte, "Der arme Hund". Ein Angsthund wird einfach in die Situationen geworfen, als sei es das normalste der Welt, so hat er gelernt das es nichts schlimmes ist.
Die Hinweise, das das für den Hund unglaublichen Stress ist, wurde einfach mal ignoriert. Nein, da muss der Hund durch, so lernt er es am besten.
Ach, ich bleibe dann doch lieber bei meiner Methode und helfe meinen Hunden in Situationen wo sie unsicher sind, trainiere mit ihnen kleinschrittig, stärke sie in angstauslösenden Situationen und helfe ihnen.
Was lernen wir aus dem ganzen?
Es gibt immer noch Menschen, die das Individuum Hund nicht erkennen und sich nicht mit ihm auseinandersetzen. Denn schliesslich ist es ja so einfach, sich nicht auf den Hund einzulassen und alles nach Schema abzureissen.
Memo an mich: Ich liebe meine konditionierten Clickermaschinen.
In diesem Sinne!
Im Tal der Inkompetenz 1
Es war einmal ein kleines Forum... ja, so fangen alle Märchen an, das Wort Forum mal ausgelassen, in dem sich alle Schreiber einig waren, wenn es um das Thema Hunderziehung nach Rudeltheorie geht.
Es wird als natürlichste Erziehung dargestellt, bei der man den Hund wie einen Hund behandelt.
Also fragte ich, warum Hunde nach Rudeltheorien erzogen werden, sind es doch Hunde und keine Wölfe. Sind diese Theorien doch veraltet, mit dem Hinweis, das ein Hund semisolitär ist.
ich wurde erstmal belehrt, das ein Hund Rudelverhalten hat und dementsprechend erzogen werden soll.
Der Hinweis auf Rassen die dem Wolf noch sehr nahe sind, kam dann auch sofort.
Und was denn eigentlich so schlimm sei, den Hund mit Dominaz, Konsequenz, Liebe und Vertrauen erzieht.
Als das Wort Dominanz fiel, da klingelte es bei mir und erklärte erst mal was Dominanz eigentlich heisst.
Ich wurde darauf hingewiesen, das bei Mehrfachhundehaltung, Hunde im Rudel leben und man dementsprechend erzieht, geht es doch so einfach und der Hund versteht es.
Bei Hunden die die Mundwinkel beim Besitzer ablecken, wurde es als Demut deklariert. Wenn meine Hunde mich knutschen, ist es für mich ein Beweis dafür, das meine Hunde mich gerne haben.
Nun frage ich mich aber, warum meine Hunde kein Rangordnungsspezifisches Verhalten zeigen. Vielleicht weil sie einfach kein Rudel sind? Ich wies mehrfach darauf hin, das Menschen und Hunde kein Rudel bilden können, Hunde, die vom Menschen zusammengesetzt werden, auch nicht. Nein, man sagte mir sogar, das Menschen und Hunde Säugetiere sind, die zusammen sehr wohl ein Rudel bilden können. Ob der Dummheit hatte es mir doch fast die Sprache verschlagen.
Das war aber noch nicht alles. Mir wurde erklärt, das der Hund, wenn er nicht hört auch angeknurrt wird. Wenn man einen Hund stellen möchte, baut man sich auf, so wie es ein anderer Hund auch tun würde.
Nun ja, auf meinen Hinweis, das wir Menschen sind und keine Hunde, wir einfach nicht so fein kommunizieren können, wenn wir versuchen einen Hund zu imitieren, wurde mit Forumschelte belohnt.
Sind wir doch mal ehrlich, wir machen uns zum Affen, wenn wir versuchen einen Hund zu imitieren. Wir Menschen sind da einfach Kommunikationslegastheniker. Warum bleibe ich nicht bei meiner Sprache? Der Hinweis, das solch eine Erziehung tausende von Jahren der Domestikation ad absurdum führt, wurde als lächerlich abgetan. Das der Hund uns besser lesen kann, als wir ihn, wurde damit abgetan, das Hunde uns nicht lesen können, dafür aber es verstehen, wenn man sich benimmt wie ein Hund.
Ich stelle mir gerade vor, wie ich auf allen vieren rumlaufe und die Damen anknurre vor dem Futternapf, oder mal schnell über die Pusche der Damen auch noch markiere.... Entschuldigt, ich schweife ab.
Ich fragte dann warum man dem Hund nicht ein Alternativverhalten anbietet, so das er lernen kann, wenn er etwas falsch macht, biete ich ihm das richtige. Macht er etwas richtig, bekommt er eine Belohnung. Darauf kam die Gegenfrage, warum denn der Hund belohnt werden soll. Als ich dann fragte, ob diese Leute dann auch gratis arbeiten gehen in ihrem Beruf, kam sofort hinterher " Der Vergleich hinkt, ne sorry, mein Hund muss auch etwas können, ohne immer gleich eine Belohnung zu bekommen". Das ist einfach nur traurig, den Hund so zu vermenschlichen, wo man ihn doch so natürlich wie möglich behandeln wollte. Ihr merkt, man widerspricht sich selbst.
Ich stellte sogar Links ein, die als nicht objektiv abgetan wurden, bzw. wurde ich dann darauf hingewiesen, dass man sie eh nicht liest, weil man eh kein Problem mit seinen Hunden hat.. Stattdessen suchte man nun bei mir. Denn ich vermenschliche schliesslich meine Hunde, weil sie aus Spass Nachnamen haben.
Mir wurde sogar gesagt, man weiss nicht, ob man mir das Recht einräumt, Literaturhinweise zu geben, da man meine Kompetenzen noch nicht genug kennt.
Ach ja und mein Verhalten lässt an sozialen Kompetenzen zweifeln. Auf den Hinweis das ich sachlich und objektiv schreibe, bekam ich sofort als Antwort, wenn man über Hunderziehung schreibt, kann man nicht objektiv schreiben, so trocken kann ich doch nicht sein. Man liest immer zwischen den Zeilen. Nein, das tue ich nicht.
Kopfschüttelnde Grüsse!
Sonntag, 16. Februar 2014
Immer wieder das leidige Thema
Heute bei den weiss-blauen in einer Gruppe,
" was macht ihr, wenn der Hund beim fressen nach euch schnappt?".
Was da an Antworten zum Teil kam. Ich weiss nicht, ob ich weinen oder lachen soll. Dann doch eher erstes.
Da kommen dann Antworten von, ich schmeisse den Hund raus, das geht ja gar nicht, über eine Geschichte von einem TA, der den Hund auf den Boden schmiss, auf den Rücken drehte und die Kehle zu hielt. Wie kann man so etwas seinem Hund antun? Der TA hätte mich das letzte mal gesehen.
Natürlich kommt dann auch sofort die Rudeltheorie auf, denn schliesslich, wenn Hund nach mir schnappt, haben wir ein Rangordnungsproblem.
Fakt ist, Hunde leben nicht in Rudeln, schon gar nicht mit uns Menschen zusammen. zwei verschiedene artfremde Rassen können kein Rudel bilden. Die Hunde, bei Mehrhundehaltern leben auch nicht in einem Rudel, sondern es ist ein zusammengewürfelter Verband. Auch hier, kann der Mensch kein Rudelführer sein.
Warum sind diese Rudeltheorien noch so in den Köpfen? Weil sie immer noch vom Wolf abgeleitet werden?
Der Hund ist ein Hund, ist ein Hund und kein Wolf. Leute, verabschiedet euch von der Theorie.
Wenn ein Hund nach mir schnappt, dann habe ich die vorherigen Anzeichen nicht erkannt und sollte mich schleunigst in der caninen Körpersprache schulen. Ein Hund gibt immer vorher Zeichen, das er es nicht toll findet, was ich da von ihm möchte. Und das hat nun gar nichts mit, " der Hund will mich unterdrücken" zu tun.
Warum schnappt ein Hund beim fressen nach mir?
Dafür gibt es verschiedene Auslöser. Sei es es ist depriviert, wie hier zu lesen, oder der Mensch war einfach zu oft der Meinung, er muss dem Hund das Futter wegnehmen, denn schliesslich muss man das ja können, und der Hund hat einfach mal kein Vertrauen mehr in den Menschen.
Ich wäre auch nicht begeistert, wenn ich am essen bin, und mir nimmt jemand einfach mal den Teller weg.
Natürlich sollte ein Hund lernen, das er etwas, was für ihn gerade ein 5 Gänge Menu ist, wieder abzugeben hat. Sind wir doch froh, wenn das geliebte Tier nicht irgendwelches giftige Zeug frisst.
Das wird natürlich auch gerne als Begründung vorgeschoben, warum man einem Hund den Futternapf wegnehmen muss.
Aber, warum gerade den Futternapf? Warum wird aversiv trainiert? Warum deckele ich einen Hund und er lernt kein Alternativverhalten?
Dabei ist es so einfach.
Man nehme den Hund, ein Leckerli und noch ein viel besseres Leckerli.
Und dann trainiere man das Tauschgeschäft. Wenn Der Hund das Leckerli will, was vor ihm liegt, gebe ich ihm ein nein, er wendet sich zu mir, ich clickere und er bekommt das weitaus bessere Leckerli.
Auch draussen funktioniert es. Auch kann man mit dem Hund üben, das "Schnitzel mit Pommes" anzuzeigen.
Man gehe mit dem Hund zum Objekt der Begierde und sobald er es anzeigt, Click, Belohnung.
Es kann so einfach sein, statt der Aversivmethoden die nur das Vertrauensverhältnis zerstören.
In diesem Sinne!
" was macht ihr, wenn der Hund beim fressen nach euch schnappt?".
Was da an Antworten zum Teil kam. Ich weiss nicht, ob ich weinen oder lachen soll. Dann doch eher erstes.
Da kommen dann Antworten von, ich schmeisse den Hund raus, das geht ja gar nicht, über eine Geschichte von einem TA, der den Hund auf den Boden schmiss, auf den Rücken drehte und die Kehle zu hielt. Wie kann man so etwas seinem Hund antun? Der TA hätte mich das letzte mal gesehen.
Natürlich kommt dann auch sofort die Rudeltheorie auf, denn schliesslich, wenn Hund nach mir schnappt, haben wir ein Rangordnungsproblem.
Fakt ist, Hunde leben nicht in Rudeln, schon gar nicht mit uns Menschen zusammen. zwei verschiedene artfremde Rassen können kein Rudel bilden. Die Hunde, bei Mehrhundehaltern leben auch nicht in einem Rudel, sondern es ist ein zusammengewürfelter Verband. Auch hier, kann der Mensch kein Rudelführer sein.
Warum sind diese Rudeltheorien noch so in den Köpfen? Weil sie immer noch vom Wolf abgeleitet werden?
Der Hund ist ein Hund, ist ein Hund und kein Wolf. Leute, verabschiedet euch von der Theorie.
Wenn ein Hund nach mir schnappt, dann habe ich die vorherigen Anzeichen nicht erkannt und sollte mich schleunigst in der caninen Körpersprache schulen. Ein Hund gibt immer vorher Zeichen, das er es nicht toll findet, was ich da von ihm möchte. Und das hat nun gar nichts mit, " der Hund will mich unterdrücken" zu tun.
Warum schnappt ein Hund beim fressen nach mir?
Dafür gibt es verschiedene Auslöser. Sei es es ist depriviert, wie hier zu lesen, oder der Mensch war einfach zu oft der Meinung, er muss dem Hund das Futter wegnehmen, denn schliesslich muss man das ja können, und der Hund hat einfach mal kein Vertrauen mehr in den Menschen.
Ich wäre auch nicht begeistert, wenn ich am essen bin, und mir nimmt jemand einfach mal den Teller weg.
Natürlich sollte ein Hund lernen, das er etwas, was für ihn gerade ein 5 Gänge Menu ist, wieder abzugeben hat. Sind wir doch froh, wenn das geliebte Tier nicht irgendwelches giftige Zeug frisst.
Das wird natürlich auch gerne als Begründung vorgeschoben, warum man einem Hund den Futternapf wegnehmen muss.
Aber, warum gerade den Futternapf? Warum wird aversiv trainiert? Warum deckele ich einen Hund und er lernt kein Alternativverhalten?
Dabei ist es so einfach.
Man nehme den Hund, ein Leckerli und noch ein viel besseres Leckerli.
Und dann trainiere man das Tauschgeschäft. Wenn Der Hund das Leckerli will, was vor ihm liegt, gebe ich ihm ein nein, er wendet sich zu mir, ich clickere und er bekommt das weitaus bessere Leckerli.
Auch draussen funktioniert es. Auch kann man mit dem Hund üben, das "Schnitzel mit Pommes" anzuzeigen.
Man gehe mit dem Hund zum Objekt der Begierde und sobald er es anzeigt, Click, Belohnung.
Es kann so einfach sein, statt der Aversivmethoden die nur das Vertrauensverhältnis zerstören.
In diesem Sinne!
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